02.08.2013 11:44

Darmzentrum Vechta mit begehrtem Gütesiegel ausgezeichnet


Eine kontinuierliche Überprüfung der Qualität des Darmzentrums, die regelmäßig durch das Westdeutsche Darm-Centrum (WDC) erfolgt, bestätigt in seiner aktuellen Beurteilung der Arbeit des Vechtaer Darmzentrums "eine sehr gute Behandlungsqualität". Diese Leistung wurde nun für das Jahr 2012 mit einem Gütesiegel des WDC honoriert. Für die Vergabe des Siegels prüft das WDC im direkten Vergleich mit rund 100 weiteren auf Darmerkrankungen spezialisierten Krankenhäusern zahlreiche Kriterien bei Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmerkrankungen.

Darmkrebs ist nach Brustkrebs bei der Frau und Prostatakrebs beim Mann die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und Männern in den westlichen Industrienationen. Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 73.000 Menschen neu. Gerade deshalb ist eine umfassende und kompetente Diagnostik und Therapie sehr wichtig.

"Für die Patienten ist das sehr gute Ergebnis ein sicheres Merkmal, dass sie sich im Darmzentrum des St. Marienhospitals Vechta in kompetente Hände begeben", beschreibt Klinikmanager Aloys Muhle die besondere Bedeutung. Dr. Thomas Erhart und Dr. Volker Meister, Leiter des Darmzentrums, sind sich einig: "Der Vergleich mit den anderen Krankenhäusern liefert uns zudem Erkenntnisse, in welchen Bereichen wir uns noch weiter verbessern können."

Im durch die deutsche Krebsgesellschaft höchstzertifizierten Darmzentrum des St. Marienhospitals Vechta arbeiten Fachärzte aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen intensiv zusammen. Die Abteilung für Magen-Darm-Erkrankungen (Gastroenterologie), die Abteilung für Bauchchirurgie (Viszeralchirurgie), der Radiologe, der Pathologe, der Onkologe und der Strahlentherapeut treffen sich einmal in der Woche zur so genannten Tumorkonferenz. Im Rahmen dieser Konferenz werden Untersuchungsergebnisse einzelner Patienten vorgestellt und von den Beteiligten ausgewertet. Zusätzlich werden die gesamten Behandlungsschritte festgelegt und – soweit möglich - geplant. Dadurch hat jeder der beteiligten Ärzte sehr früh Informationen über einen Patienten und kann den Behandlungsverlauf entsprechend begleiten. Die medizinischen Ergebnisse werden jährlich durch das Westdeutsche Darm-Centrum (WDC) kontrolliert und anonymisiert veröffentlicht.


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