11.11.2015 16:39

Experten berichteten über die neuesten Ergebnisse der Tumortherapie


Die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Lymphdrüsen-Krebs standen vor wenigen Tagen im Mittelpunkt des hämatologisch-onkologischen Forums unter der Leitung von Dr. Josef Diers und Dr. Andrea Dohm. Die beiden Onkologen des St. Marienhospitals Vechta hatten Ärzte und Pflegekräfte aus der Region zu der Veranstaltung unter dem Titel „Onkologie im interdisziplinären Kontext“ in das Rathaus der Stadt Vechta eingeladen.

Verschiedene Experten informierten die Teilnehmer über Neuerungen in der chirurgischen Onkologie und der Hämatologie. Professor Dr. Gerald Wulf aus dem Universitätsklinikum Göttingen stellte die aktuellen Studien-Ergebnisse plastisch dar. Vom Klinikum Siloah Hannover zeigte Professor Josef H. Fangmann eindrücklich neue Operationsmethoden bei Lebermetastasen mit Entwicklungen die vor einigen Jahren noch nicht absehbar waren.

Alle Referenten unterstrichen die Bedeutung der Überleitung des Wissens von der Forschung zur Basis der praktischen angewandten Medizin. Denn auf diese Weise können die Patienten von den neuesten Behandlungsmethoden vor Ort profitieren.

Dr. Diers betonte dass die Onkologie in alle Gebiete der Medizin hineinreiche und dabei auch die Psycho-Onkologie sowie die Palliativmedizin nebst Schmerztherapie umfasse. Ein wichtiger Punkt sei die interdisziplinäre Kommunikation zwischen allen beteiligten Disziplinen, die ihren Schwerpunkt in den wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenzen im St. Marienhospital Vechta findet.

Die Veranstaltung fand ihren Abschluss im fachlichen Austausch im Rahmen eines kleinen Imbisses. Neben den Vorträgen nutzten die Teilnehmer des Forums den Besuch der Industrieausstellung.


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