23.03.2015 09:54

Neueste Impulse aus den USA für Patienten des Vechtaer Krankenhauses


Bei weltweit führenden Spezialisten auf ihrem Gebiet informierte sich vor kurzem Dr. med. Frank Fischer (Leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Marienhospital Vechta) über neueste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs-Patienten im Rahmen des internationalen kolorektalen Symposiums der Cleveland Clinic in Fort Lauderdale/ USA.

Krebserkrankungen des Dick- (Kolon) und Mastdarms (Rektum) werden als so genanntes kolorektales Karzinom (Darmkrebs) zusammengefasst. Mit knapp 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr gehören bösartige Erkrankungen des Dick- und Enddarms zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.

Ein hochkarätiges Team von weltweit führenden Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet stellte auf dem Symposium neue Aspekte aus dem Bereich der kolorektalen Erkrankungen vor. Die Referenten des Kongresses mit Schwerpunkt auf operative Behandlungsmöglichkeiten zeigten insbesondere die neuesten technischen Entwicklungen auf. Darüber hinaus wurden aktuelle Studien vorgestellt, die voraussichtlich zum großen Teil zukünftig auch Grundlage deutscher Behandlungsrichtlinien werden dürften. Zwischen den Vortrags- und Videobeiträgen bot sich für die Kongressbesucher unter anderem die Möglichkeit, innovative Operationstechniken am Simulator selbst zu erproben. Dr. Fischer testete dabei das DaVinci-OP-Robotersystem, bei dem die Roboterarme mit den endoskopischen Mikroinstrumenten räumlich getrennt über eine Steuerkonsole durch den Operateur bedient werden. Die Arme setzten bei der Simulation die Bewegungen des Chirurgen an der Steuerkonsole in Echtzeit bis auf mikroskopischer Ebene dreidimensional zitterfrei um. Der Einsatz dieser zukunftsweisenden Technik ermöglicht komplexe Eingriffe, zum Beispiel bei Darmkrebs-Patienten, in minimal-invasiver, besonders exakter und nervenschonender Weise.

Die Teilnahme an dem Symposium bot Dr. Fischer neben den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Forschung auch ausreichend Raum für den fachlichen Austausch mit ärztlichen Kollegen aus anderen Ländern. Das neu gewonnene Know-how über die modernsten Diagnose- und Therapieverfahren kommt nun seinem Team des zertifizierten Darmzentrums sowie den Patienten des St. Marienhospitals Vechta zugute


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